Wann ist eine Psychotherapie indiziert?

Jeder Mensch verfügt über einen großen Fundus von Strategien, mit denen er in der Regel sein Leben erfolgreich bewältigt. Dennoch gibt es Situationen, in denen er allmählich oder ganz plötzlich "mit der eigenen Weisheit am Ende" ist:  Wir sind mit Neuem, Unbekanntem oder Schrecklichem konfrontiert,  oder Vertrautes bricht weg und althergebrachte Bewältigungsmuster funktionieren nicht mehr. Solche unvermittelten Anforderungen - z.B. beim Übergang ins Studium, ins Berufsleben oder in den Ruhestand - oder auch chronische Krisensituationen stellen große Herausforderungen dar. Sind wir diesen Herausforderungen nicht gewachsen, fühlen wir uns möglicherweise überfordert, erschöpft und ausgebrannt. Wir werden vielleicht traurig, ängstlich, hilflos, unsicher; manchmal sind wir voller Scham- und Schuldgefühle, ein anderes Mal einfach unzufrieden und wütend - auf uns selbst und auf die Welt und überhaupt. Halten solche Zustände über längere Zeit an, können wir seelisch und/oder leiblich regelrecht krank werden.

Liegen dann manifeste Symptome einer psychischen Erkrankung vor, reichen die wohlgemeinten Ratschläge und Hilfestellungen von Familie und Freunden nicht aus. Eine Diagnosestellung kann dann eine Verhaltenstherapie nahe legen. Sprechen Sie mit dem Arzt Ihres Vertrauens oder vereinbaren Sie direkt einen Termin mit einer/m Psychologischen Psychotherapeutin/en. Meine persönlichen Kontaktdaten finden Sie oben unter dem entsprechenden Hinweis.